Stadt Rottweil: Bürgerversammlung JVA
Stadt lädt zum Dialog ein / Runder Tisch im Vorfeld
Rund 700 Bürgerinnen und Bürger haben an der Bürgerversammlung zum geplanten JVA-Standort „Esch“ teilgenommen. Viele nutzten die Möglichkeit, Fragen an Justizminister Rainer Stickelberger und Staatsrätin Gisela Erler zu richten.
Neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern aus Rottweil waren auch viele Villingendorfer und Dietinger unter den Anwesenden. OB Ralf Broß unterstrich in einem Eingangsstatement die Gründe, warum sich die Stadtverwaltung für eine JVA in Rottweil und im Gewann „Esch“ ausspricht. Im Anschluss stellte Justizminister Rainer Stickelberger und Staatsrätin Gisla Erler aus Sicht des Landes die Beweggründe bei der Standortauswahl dar. Bürger hatten dann die Möglichkeit zu den Themenkomplexen „Notwendigkeit Neubau JVA“, „Standort Esch“ sowie „Chancen für die Stadt“ Fragen zu stellen und Statements abzugeben. In der Tendenz zeichnete sich eine Zustimmung der Mehrheit der anwesenden Bürgerinnen und Bürger für den Standort ab. Eine Zusammenfassung der Medienberichterstattung finden Sie auf der eigens zum Thema eingerichteten Webseite unter „Diskussion“. Nach der Frage- und Antwortrunde schloss sich ein dritter Teil an Informationsständen zu den genannten Themenkomplexen an.
Im Vorfeld zur Bürgerversammlung hatte es einen Runden Tisch gegeben, zu dem die Stadt Rottweil neben Vertretern der Landesregierung die Bürgerinitiative „Neckarburg ohne Gefängnis“, die Natur- und Umweltverbände sowie Vertreter der Justiz und ehrenamtliche Einrichtungen eingeladen hatte.
Unten finden Sie eine Galerie und das Eingangsstatement des OBs zum Nachlesen. Sobald das Protokoll der Versammlung fertiggestellt ist, werden wir es hier ebenfalls zum Download anbieten.
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